DLRG und Bäderbetriebe klagen über fehlende Rettungsschwimmer*innen. Umso erfreulicher ist es für den Bäderservice Barth, dass die Schülerinnen und Schüler im Leistungskurs Sport des Paul-Schneider-Gymnasiums erfolgreich das Rettungsschwimmabzeichen Silber (Mindestalter 14 Jahre) absolviert haben.
Im eigenen Lehrschwimmbecken des PSG waren einige praktische Prüfungsinhalte für das Rettungsschwimmabzeichen bereits im Vorfeld geübt worden. Im Laufe der letzten sechs Wochen hat Fachlehrer Hubertus Ohliger seinen LK Sport auf die Prüfung vorbereitet.
In Kooperation des Bäderbetriebes Andreas Barth und der Lizenzinhaberin Anke Baer (DLRG Bad Sobernheim) wurde das Rettungsschwimmabzeichen an 2 Terminen abgenommen.
Um das Abzeichen zu erlangen, sind verschiedene Rettungsmaßnahmen im und am Wasser praktisch zu demonstrieren und die Leistung in einer bestimmten Zeit zu erbringen. Einen theoretischen Teil mit Fragen rund um die DLRG, Selbst- und Fremdrettung, Gefahren am und im Wasser, Erste Hilfe etc., der mit einem Test endet, gehören zum Erwerb des Rettungsschwimmabzeichens dazu. Ab einem Alter von mindestens 12 Jahren kann das Rettungsschwimmabzeichen (Bronze) erworben werden. Mit dem Rettungsschwimmabzeichen werden weitere Möglichkeiten eröffnet: Aufsicht in Schwimm-/Freizeitbädern durchführen, Ferienfreizeiten betreuen, Wachdienste an offenen Gewässern leisten oder Trainer*in bei der DLRG oder anderen Schwimmvereinen werden!
Das bedeutet, der Badespaß für Groß und Klein wird dank dieser Ausbildung und dank der neuen Rettungsschwimmer*innen in vielen Bädern weiterhin gewährleistet sein. Vielen Dank für das Engagement aller Teilnehmenden und der Trainer*innen!
+ Anke Baer (DLRG Bad Sobernheim)