Sport ist eine der schönsten Nebensachen der Welt, wenn er nicht zum Selbstzweck wird. Angemessen dosiert erhöht der Sport die Chance auf ein gesundes und sozial integriertes Leben. Sport wird im Sinne von Therapie in der medizinischen Rehabilitation eingesetzt, baut aber auch Aggressionen und Blockaden ab. Darüber hinaus bietet Sport ein weites Feld für die Entwicklung eines persönlichen Selbstwertgefühls sowie eines sozialen Ichs.
Mediziner, Psychologen, Krankenkassen und Lehrerverbände bemängeln zunehmend die Bewegungsarmut von Kindern und Jugendlichen und warnen, statistisch gestützt, vor erheblichen Spätfolgen. Zudem beobachten wir eine wachsende Leistungsspanne zwischen den Schülerinnen und Schülern eines Jahrgangs.
Unter Berücksichtigung dieser Vorüberlegungen bietet das Paul-Schneider-Gymnasium ein Programm, das sich an den aktuellen Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler, den lebenslangen Perspektiven, den Rahmenbedingungen in der Gesellschaft und den Grundlagen des evangelischen Schulträgers orientiert.
Der Schwimmunterricht nimmt am PSG im Fach Sport eine wichtige Rolle ein. Im schuleigenen Hallenschwimmbad findet in den Stufen 5-8 mindestens eine Sportstunde in Form von Schwimmunterricht statt. Dort werden nicht nur die klassischen Schwimmarten vertieft, sondern auch neuere Schwimmstile erlernt. Dabei darf natürlich der Spaß im Wasser nicht zu kurz kommen. Hierfür stehen verschiedenste Trainings- und Übungsgeräte zu Verfügung. Der folgende Film zeigt einen Einblick in die vielfältigen Bewegungsmöglichkeiten im und unter Wasser.
In mehreren Sportarten nehmen unsere Schülerinnen und Schüler immer wieder erfolgreich am Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ teil.
Herausragend sind dabei die Erfolge der Handball-Mannschaften, die sich zuletzt dreimal in Folge für das Bundes-Finale in Berlin qualifieren konnten. Doch auch in der Leichtathletik und im Gerätturnen sind häufig beachtliche Erfolge vorzuweisen.