Infotext Exkursionen am PSG allgemein
Am Tag der offenen Tür des Paul-Schneider-Gymnasiums Meisenheim ist es üblich, dass die Jahrgangsstufe 12 eine Exkursion mit unterschiedlichen Schwerpunkten unternimmt.
Diese führte in diesem Jahr in Begleitung von Herrn Gans und Herrn Ohliger nach Frankfurt. Dort erhielten die Schülerinnen und Schüler interessante Informationen zur Stadtgeographie und Stadtgeschichte in Form eines Stadtrundgangs, der aufgeteilt in zwei Gruppen unter der Leitung des Vereins „Geographie für alle“ durchgeführt wurde.
Der Stadtrundgang mit dem Thema „Bürger, Bämbel, Bankenmacht – Frankfurt zwischen Römer und Hochhausschluchten“ führte die Schülerinnen und Schüler gezielt zu unterschiedlichen Standorten, an denen die Stadtführer weitere Informationen referierten. Gestartet wurde am Justitia-Brunnen am Römer, teilweise warfen wir einen Blick in die umstrittene „neue“ Altstadt, machten Halt am eisernen Steg, hielten an der Paulskirche, gingen weiter zum ehemaligen Standort der Europäischen Zentralbank und durchliefen teilweise auf dem Weg zum Hauptbahnhof ein „Problemviertel“, in dem uns Obdachlose, Drogenabhängige und jene ins Auge fielen, die zu den Verlierern der Stadtentwicklung zu zählen sind.
Nach einer Mittagspause teilte sich die Gruppe auf, sodass die Schülerinnen und Schüler, die Kunst als Unterrichtsfach belegt haben, unter der Führung von Herrn Gans ins Städel-Museum gingen und die andere Gruppe zusammen mit Herrn Ohliger eine Führung im Filmmuseum genoss.
Am Nachmittag traten wir mit vielen neuen Eindrücken die Heimreise an.
„Lasst lächelnd wenigstens ihr einen Wahn, / In dem sich Jud‘ und Christ und Muselmann / Vereinigen; – so einen süßen Wahn!“
Gotthold Ephraim Lessings Drama „Nathan der Weise“ beschäftigt sich mit der Pluralität der Religionen. Das Stück handelt vom Juden Nathan, welcher von einer Reise zu seiner Familie in Jerusalem zurückkehrt und dort von einem Brand in seinem Haus erfährt. Während des Feuers wird seine Tochter Recha von einem Tempelherrn in letzter Sekunde gerettet. Nathan möchte den christlichen Tempelherrn überzeugen, seine Tochter zu treffen, um ihren Dank entgegenzunehmen. Im Handlungsverlauf des Dramas spielen vor allem die Ringparabel und die Konfrontation der drei großen Weltreligionen eine wichtige Rolle. Wie Lessing die Frage nach der „wahren Religion“ beantwortet, möchten wir an dieser Stelle nicht verraten.
Da Aufklärung sowohl früher zur Zeit Lessings als auch heute noch ein wichtiger Bestandteil der Gesellschaft ist, unternahmen wir, der Deutsch-LK der Jahrgangsstufe 11, eine Exkursion in das Mainzer Staatstheater, um uns eine Inszenierung des Dramas „Nathan der Weise“ anzusehen. Zuvor besuchten wir gemeinsam noch ein Restaurant, um gesättigt in das zweieinhalbstündige Theaterstück zu starten. Vor dem Beginn der eigentlichen Aufführung bekamen wir eine kurze Einführung zum literaturgeschichtlichen Hintergrund und zur dramaturgischen Umsetzung. Auf der Heimfahrt wurden die unterschiedlichen Eindrücke zum Text und zur Gestaltung des Stückes diskutiert, sodass wir gegen 23:45 Uhr müde in Bad Sobernheim ankamen.
Insgesamt war es ein gelungener Ausflug, welcher uns sicherlich positiv in Erinnerung bleibt.
Mehr oder weniger pünktlich machte sich die Jahrgangsstufe 13 bzw. machten sich die, die nicht kurzfristig krank geworden waren, am kalten 21. Februar dieses Jahres um 8 Uhr in der Früh auf die 3 1/2stündige Fahrt nach Verdun, Frankreich. Bei einer geplanten Rückkehr um 8 Uhr am Abend, war von Anfang an abzusehen, dass wir den Großteil des Tages nicht in Verdun selbst, sondern im Bus verbringen würden. Trotzdem war die Stimmung im Bus gut und ausgelassen, unter anderem deshalb, weil wir unterwegs dem Wissen der Geschichtskoryphäe Günther Borlinghaus lauschen durften.
Erstes Ziel der Fahrt war das Memorial de Verdun, ein Museum, welches mit vielen Quellen aus der Zeit des Ersten Weltkrieges und speziell der Schlacht um Verdun aufwarten konnte. Schon dort konnten wir uns einen Eindruck machen, unter welch großem Elend sich das Leben und Sterben in der „Hölle von Verdun“ abspielte. Verstärkt wurde dieser Eindruck durch den anschließenden Besuch des Forts Vaux, eines von ehemals 28 Festungswerken um Verdun. Die starken Zerstörungen am Fort zeugen noch heute von den erbitterten Gefechten, die sich die deutschen und französischen Soldaten um diese Stätte lieferten. Viel Wissenswertes wurde uns in einer anschließenden Führung, glücklicherweise auf Deutsch, von einem ortskundigen französischen Führer vermittelt. Als letzter Punkt stand nun eine Wanderung mit folgender Besichtigung des bekannten Beinhauses und der umliegenden Gräberfelder an. Auf der etwa einstündigen Wanderung marschierten wir durch die noch heute von Kratern geprägte Landschaft, deren Boden von Millionen Granaten und Geschossen zerfetzt wurde. Bei Ankunft am Beinhaus bot sich uns ein wahrhaft beeindruckender wie auch trauriger Anblick. Unzählige Kreuze markieren über 15.000 Gräber der Gefallenen und zeugen damit noch heute von des Menschen unvorstellbarer Fähigkeit zur Gewalt. Im dahinter befindlichen Beinhaus sind die Überreste von über 130.000 unidentifizierten Soldaten beider Kriegsparteien bestattet. Auch sie sind verstummte, aber doch mahnende Zeugen, die uns auf ewig daran erinnern sollen, dass so etwas nie wieder passieren darf. In den heutigen Zeiten, in denen viele Politiker aus aller Welt Hass und Angst schüren, eine umso wichtigere Botschaft.
Mit vielen wichtigen Eindrücken traten wir nun gegen 15.30 Uhr die Heimreise an, die planmäßig verlief.
Insgesamt war es eine, wie wir finden, sehr interessante und auch wichtige Fahrt, die von den Herren Fey und Emrich bestens geplant und organisiert wurde. Was von allen, auch von den Lehrern, negativ angemerkt wurde, war der enge Zeitplan, der durch die Bedingungen des gemieteten Busses leider unumgänglich war. Vielleicht lässt sich dies in Zukunft doch etwas anders handhaben. Dennoch werden die Eindrücke und Informationen bei allen Mitfahrern nachhaltig im Gedächtnis bleiben.
Da Weltprobleme wie Nahrung, Energie und Klima auch Bestandteil des Lehrplanes Erdkunde sind, beschlossen die Lehrer der beiden Leistungskurse Erdkunde, Herr Führer und Herr Ohliger, gemeinsam mit ihren Schülerinnen und Schülern die Zeit nach dem schriftlichen Abitur sinnvoll zu nutzen und eine Exkursion zur Energielandschaft Morbach zu unternehmen.
Am 29.01.2018 fuhren wir also mit dem Schulbus und Privat-Pkws nach Morbach, wo uns Frau Nauerth-Mettler in Empfang nahm und uns ca. 2,5 Stunden über das Gelände führen sollte.
Nach einer knapp einstündigen Fahrt endlich angekommen, wurden wir herzlich im Tagesraum empfangen und erfuhren zunächst mit den einleitenden Worten von Frau Nauerth-Mettler, wann und wie die Weichen für diese Energielandschaft gestellt wurden. Dabei kommt man ohne Zweifel zu dem Ergebnis, dass man nach Übernahme des Konversionsgeländes von der US-Airforce nachhaltig und weitsichtig agierte. Denn usprünglich standen auch noch andere Konzepte zur Nutzung des ehemaligen US-Munitionslagers Rapperath/Wenigerath im Raum wie ein Ferienpark, ein Abenteuer- und Erlebnispark (Westernpark / Karl May), ein thematisches Sporthotel oder ein Ressort zum Golfspielen. 2001 verfolgte man dann aber die Idee eines Energieparks zur Nutzung von regenerative Energien wie Biomasse, Wind und Photovoltaik, die zusammen mit Wirtschaft und Wissenschaft Gestalt annahm. Seit mehreren Jahren werden in Morbach durch Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien jährlich etwa 32.500 Tonnen CO2 eingespart und Einnahmen erzielt, von denen in Zeiten von klammen, kommunalen Kassen andere Gemeinden nur träumen können. Insgesamt sind in der Energielandschaft Morbach Photovoltaikanlagen mit etwa 40.000 m² Modulfläche und einer installierten Leistung von 4,2 MWp mit einem Jahresertrag von etwa 4 Mio kwh in Betrieb. Daneben sind auf dem Gelände 14 Windkraftanlagen der Firma Vestas vom Typ V-80 mit einer jeweiligen Nennleistung von 2 MW (insgesamt also 28 MW installierte Leistung durch Windkraftanlagen). Mit diesen Anlagen werden jährlich rund 30 bis 40 Millionen kWh elektrische Energie erzeugt. Das entspricht etwa dem Strombedarf von12.000 Haushalten. Seit 2016 ist ein REPOWERING der Windkraftanlagen in der Energielandschaft Morbach angedacht. Dabei sollen die 14 Bestandsanlagen vollständig zurückgebaut werden und die Fläche wird renaturiert. Geplant ist der Bau von sieben neuen Windkraftanlagen, die leistungsstärker und deutlich höher werden. Da Morbach über 4.400 ha landwirtschaftliche sowie 6.240 ha forstwirtschaftliche Nutzfläche verfügt, hat Morbach gute Voraussetzungen für die Produktion und energetische Nutzung von Biomasse. Die Biogasanlage, die errichtet wurde, hat eine Leistung von 500 kw elektrisch und 700 kw thermisch und produziert im Jahr etwa 3,8 Millionen kwh Strom und 5 Millionen kwh Wärme. Der elektrische Strom wird ins Stromnetz eingeleitet, die Wärme wird zu 100% in einer nahen Holzpelletproduktionsanlage genutzt, die seit 2007 in Betrieb ist.
Nach der sehr informativen Führung über das Gelände ging es abschließend noch in 2 Bunkeranlagen, in denen 2 Ausstellungen untergebracht sind, die wir dann durchlaufen durften. In einem Bunker findet man eine Ausstellung zum Klimawandel und zu erneuerbaren Energien und im anderen eine Ausstellung zum Kalten Krieg. Wir bedankten uns herzlich für die informative Führung bei Frau Nauerth-Mettler und traten anschließend den Heimweg an.
Unter dem Motto „Wir wollen nicht vergessen!“ nahmen die Schülerinnen Sophie Bauhaus, Sophia Koch, Elena Krauth, Pauline Michel, Richelle Paulus und Alisha Stauch aus der Jahrgangsstufe 12 des Paul-Schneider-Gymnasiums in den Herbstferien letzten Jahres an einer Studienfahrt nach Auschwitz teil. Die Jugendlichen wurden bei mehreren Vortreffen auf diese Fahrt vorbereitet, die seit 10 Jahren von Diakon Andreas Duhrmann von der Evangelischen Kirchengemeinde Baumholder mit wechselnden Kooperationspartnern organisiert wird. In einer Veranstaltung für die Klassenstufen zehn bis zwölf des Paul-Schneider-Gymnasiums berichteten die Schülerinnen in der Schulaula von ihrer Fahrt, ihren Eindrücken und Erlebnissen.
„Was hat der Nationalsozialismus von damals mit uns heute zu tun?“ „Was ist passiert in Auschwitz?“ „Was hat der Holocaust mit mir zu tun?“ Das waren Fragen, auf die Antworten gesucht und gefunden werden sollten. Sich diesen Fragen zu stellen war nicht einfach, und deshalb wurde das Erlebte in einer jeden Abend stattfindenden Gesprächsrunde besprochen und aufgearbeitet. Ursprünglich sollte auch der in Bad Kreuznach geborene Auschwitz-Überlebende, der 95jährige Heinz Hesdörffer, an der Veranstaltung teilnehmen. Er musste aber leider aus gesundheitlichen Gründen absagen. Stattdessen wurden Ausschnitte aus dem über ihn von der Evangelischen Jugend im Kirchenkreis an Nahe und Glan gedrehten Film „Schritte ins Ungewisse“ aus dem Jahr 2012 gezeigt und von Diakon Andreas Duhrmann erläutert. Danach berichteten die Teilnehmerinnen zunächst vom Ablauf der Reise, deren Stationen Görlitz, Auschwitz, Krakau und Dresden waren, um anschließend mit einer Auswahl von Fotos die einzelnen Stationen genauer zu erläutern und ihre persönlichen Eindrücke wiederzugeben. Man merkte den Teilnehmerinnen an, dass auch fast ein halbes Jahr danach die Betroffenheit immer noch präsent ist, zu eindrücklich sind die Bilder und das bei den Führungen Gehörte. Aber auch von empfundener Wut wurde berichtet, von Wut auf die gedankenlosen Touristen, die auch dort Fotos machten, wo es aus Respekt vor den Opfern verboten war oder die in die Wände von Baracken eingeritzte persönliche Andenken wie ihren Namen oder den ihres favorisierten Fußballvereins hinterließen.
Den Schülerinnen gelang eine authentische und eindrückliche Darstellung ihrer Erlebnisse und sie legten ihren Mitschülerinnen und Mitschülern die Teilnahme an einer solchen Fahrt nahe. Richelle Paulus fasste ihre Eindrücke abschließend mit folgenden Worten zusammen: „Wir haben uns mit dieser Reise nicht nur der Vergangenheit in ihrer unendlichen Brutalität, sondern auch der Gegenwart, gestellt. Mit dem Wissen darüber, welches Grauen die Nationalsozialisten zu verantworten haben, geht auch die Pflicht einher, einer Wiederholung der Geschichte entgegen zu wirken und sich gegen das Vergessen einzusetzen.“
Am Freitag, dem 8.April 2016, unternahmen die beiden Erdkunde-Leistungskurse von Herrn Ohliger und Herrn Führer eine Exkursion in die Bannmühle nach Odernheim.
Man traf sich um 8:30 Uhr in Odernheim und wurde von Ines Kunze, einer Mitarbeiterin der Bannmühle, herzlichst empfangen. Nach allgemeinen Informationen über die Bannmühle (Gründer, Entstehung, Entwicklung) ging es gleich zur Sache und die Schüler durften mithilfe einer Gruppenarbeit den Hof erforschen. So konnte man den Hofladen entdecken oder herausfinden, warum die Bannmühle naturnahen Biolandbau betreibt. Danach folgte eine Führung durch die Kelterei, eine der Haupteinnahmequellen der Bannmühle. Die Schüler erfuhren dort Interessantes über den Herstellungsprozess des Apfelsaftes und durften sogar einige Variationen probieren. Nach einer kleinen Pause ging es auf Wanderschaft durch Odernheim – mit dem Ziel, die Glantal-Rinder auf der Weide zu erkunden. An der Weide angekommen, erhielt die Gruppe viele Informationen über die art- und naturgerechte Haltung der Tiere, die ein weiteres Kennzeichen der Bannmühle sind. Neben der Weide zeigte Ines Kunze auch die Obstfelder, auf denen hauptsächlich Äpfel für den Keltereibetrieb angebaut werden. Aber auch die sogenannten Kleinbaufelder mit Kirschen, Gemüse oder auch Holunder bekam die Gruppe zu sehen und erhielt entsprechende Informationen dazu.
Zurück auf dem Hof angelangt, endete die Exkursion, die uns Schülern einen guten Einblick in den Betrieb Bannmühle, aber auch grundsätzlich Einblicke in den naturnahen Landbau gegeben hat. Wir bedankten und verabschiedeten uns bei Frau Kunze und unseren Lehrern und traten alle den Nachhauseweg an.
„Was sind die Aufgaben des Landtages? Welche Ausschüsse gibt es? Wie werden neue Gesetzte auf den Weg gebracht?“ Mit solchen und ähnliche Fragen fuhren die Schülerinnen und Schüler der zehnten Klassen des Paul-Schneider-Gymnasiums in der letzen Woche nach Mainz. Auf Einladung der beiden Abgeordneten aus den Wahlkreisen Bad Kreuznach und Bad Sobernheim Carsten Pörksen und Dr. Dennis Alt stand ein Besuch des Landtages mit Führungen und Gesprächen mit den Abgeordneten auf dem Plan.
„Cool, ich sitze auf dem Platz der Ministerpräsidentin“, so Max Stibitz im Plenarsaal.
Beeindruckt zeigten sich die Schülerinnen und Schüler dabei bereits, als sie auf den Stühlen der Abgeordneten, der Minister und von Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Rund des Landtages Platz nehmen durften. Zu Beginn wies ein Mitarbeiter der Landtagsverwaltung auf die Geschichte des Mainzer Deutschhauses hin, dass im zweiten Weltkrieg bis auf die Außenmauern zerstört und in den Jahren 1950/51 in nur 153 Tagen zum Parlamentsgebäude ausgebaut wurde. Im Anschluss erläuterte er das allgemeine Prozedere vom Verlauf einer Sitzung im Landtag, die Sitzverteilung und Sitzordnung, das Rederecht der einzelnen Fraktionen, die „Streitkultur“ bis hin zu der historischen Fahne und den Aufgaben des Landtagspräsidenten Joachim Mertes.
Danach ging es zum Gespräch mit den beiden Landtagsabgeordneten Carsten Pörksen und Dr. Dennis Alt, bei dem alle ihre Fragen loswerden und mit den Parlamentariern diskutieren konnten. Dabei reichte die Spanne der Fragen vom Verdienst und Arbeitsalltag eines Abgeordneten bis hin zu aktuellen politischen Themen wie Datensicherheit und innere Sicherheit z.B. bei Fußballspielen oder auch der Flüchtingsproblematik. Auch die finanzielle Lage der Städte und Kommunen in Rheinland-Pfalz und wie man diesen finanziellen Belastungen von Seiten des Landes entgegenwirken kann, war für die Schüler von Interesse.
Ein Film über die Aufgaben des Landtages und die dort handelnden Personen rundete den Vormittag ab und lieferte den Jugendlichen nochmal grundsätzliche Informationen und Ideen zu den politischen Strukturen und Aufgaben des Landesparlamentes bevor es, auf Einladung der Abgeordneten, zu einem gemeinsamen Mittagessen ins Landtagsrestaurant ging.
Bereits am Vortag hatte Dr. Dennis Alt im Rahmen des Schulbesuchtages des Landtages zum 9. November das Paul-Schneider-Gymnsaium in Meisenheim besucht und sich von der Schule insgesamt sehr angetan gezeigt. Thema dort war u.a. die Schulpolitik. „Wie stelle ich mir eine gute Schule vor und was kann das Land dazu beitragen?“ Dabei zeigte sich der Abgeordnete, der erst im Sommer für Peter Wilhem Dröscher in Mainz nachrückte, sehr offen und zugänglich, was bei den Schülerinnen und Schüler sehr gut ankam.
Zufrieden zeigten sich auch die begleitenden Lehrer Carina Petersen und Michael Nickel. „Politik live vor Ort erleben, mit den Akteuren ins Gespräch kommen und nicht nur Dinge vom Hörensagen mitbekommen, ist einfach wichtig. Das ist Sozialkunde zum Anfassen und nur so entstehen bleibende Eindrücke und wir schaffen es vielleicht, dass unsere Schülerinnen und Schüler sich wirklich kritisch mit aktuellen Themen auseinandersetzen und demokratisch handeln“, so Nickel, der froh ist, dass die Abgeordneten aus den direkten Wahlkreisen solche Besuche für Schülerinnen und Schüler immer wieder ermöglichen.
Das Foto zeigt die Klassen 10a und 10c mit den begleitenden Lehrern Carina Petersen und Michael Nickel zusammen mit den beiden Abgeordneten Carsten Pörksen und Dr. Dennis Alt auf der Treppe des Deutschhauses, des Landtagsgebäudes in Mainz.