Erlebnispädagogische Fahrt der Klassenstufe 9 nach Oberammergau 2024

Als Ersatz für die entfallene Englandfahrt sind wir, die Klassenstufe 9, vom 13. bis 17. Mai 2024 in die Allgäuer Kleinstadt Oberammergau nahe der Zugspitze gefahren. Als wir nach einer fast achtstündigen Busfahrt in der Jugendherberge angekommen waren, hatten die 60 Schülerinnen und Schüler Zeit, sich in Ruhe auf ihre Zimmer zu begeben und ihre Sachen auszupacken. Am späten Nachmittag stellten sich uns die beiden Erlebnispädagogen Kyra und Jonas vor, mit denen wir zum Kennenlernen erlebnispädagogische Spiele machten.

Am Tag darauf fuhr die 9a mit ihren Lehrkräften Frau Zahn und Herrn Emrich an den unterhalb der Zugspitze gelegenen Eibsee, um dort eine Wanderung zur Hochthörlehütte zu machen, die auf etwa 1.500 Metern und auf österreichischem Staatsgebiet liegt. Dort verbrachten wir bei herrlichem Sonnenschein unsere Mittagspause und stärkten uns mit einem erfrischenden Getränk und einem Kaiserschmarrn. Währenddessen unternahm die 9b mit ihren Lehrkräften Frau Mebs und Herrn Schmitz sowie den Erlebnispädagogen in zwei Gruppen eine selbst geplante Wanderung zum oberhalb von Oberammergau gelegenen Kolbensattel. Nach knapp zwei Stunden und pädagogisch wertvollen Spielen erreichte die Klasse die Kolbensattelhütte, wo alle eine kleine Mittagspause machten, bevor sie mit dem 2,6 Kilometer langen Alpine Coaster zurück ins Tal fuhren. Als beide Klassen abends wieder in der Jugendherberge waren, gab es für alle ein Lagerfeuer mit Stockbrot.

Am darauffolgenden Tag war die 9a vormittags in der „Partnachklamm“, welche sich in der Nähe der Garmisch-Partenkirchener Skisprungschanze befindet. Währenddessen war die 9b in der Jugendherberge und machte mit den Erlebnispädagogen weitere Spiele. Als die 9a am Nachmittag wieder in der Jugendherberge war, machten sie die Spiele und die 9b den Ausflug in die Klamm.

Am vorletzten Tag unternahm die Klasse 9a die Wanderung zur Kolbensattelhütte und die Klasse 9b die Wanderung vom Eibsee zur Hochthörlehütte.

Am letzten Tag fuhren wir wieder nach Hause und kamen nach zehn langen, staureichen Stunden am Paul-Schneider-Gymnasium an.

Obwohl diese Fahrt nur als Ersatz für die Englandfahrt diente, war es dennoch eine gelungene und pädagogisch wertvolle Fahrt. Zum Schluss wollen wir uns noch sowohl bei unseren Lehrkräften, welche sich für diese Fahrt einsetzten, als auch bei unserem Busfahrer bedanken. Ohne die Bemühung unserer Lehrkräfte wäre diese Fahrt nicht möglich gewesen.

Lilly Schwarz & Malin Schreiner (9a)  Benjamin Emrich