Herzlichen Glückwunsch! Die Schulgemeinschaft gratuliert Marlene Krauß (6b), der Siegerin des Schulentscheids des diesjährigen Vorlesewettbewerbs! Alexander Schneider (6a) wurde als zweitbester Vorleser ausgezeichnet.
Zum Wettbewerb in der Schulaula traten sechs Vorleser*innen an, die sich zuvor bereits in den Klassenentscheiden durchgesetzt hatten. Als beste Vorleser*innen der 6a traten Georg Demmer und Alexander Schneider an, für die 6b lasen Marlene Krauß und Simon Schappert. Die 6c schickte mit Aljona Landmann und Nahla Volz ihre Favoritinnen ins Rennen.
Dieses Jahr konnte der Wettbewerb endlich wieder vor Publikum stattfinden, die Aula bot genug Platz, sodass die Hygiene-Regeln gut umgesetzt werden konnten. Jede Klasse war also zur moralischen Unterstützung ihrer Klassenkamerad*innen präsent. Auch die Jurymitglieder fieberten mit den Kandidat*innen mit. Unsere sechs Vorleser*innen lasen in der ersten Runde, in ausgeloster Reihenfolge, einen ca. dreiminütigen Auszug aus einem selbst gewählten Jugendroman vor. Dieser Teil des Wettbewerbs konnte also zu Hause eingeübt werden. Deutlich schwieriger wurde es in der zweiten Runde: Barbara Bickelmann, unsere technische Assistentin und Leiterin der Bibliotheken, hatte eine spannende Textstelle aus dem Jugendbuch „Wie ein springender Delphin“ von Mark Lowery ausgewählt. Nun galt es, diesen unbekannten Text möglichst lebendig und fehlerfrei vorzulesen. Eine beachtliche Leistung für unsere jungen Leseratten!
Im Anschluss an die sehr unterhaltsame Darbietung trat die Jury zur Beratung zusammen:
Konstantin Stockhammer (7b), Sieger des Vorlesewettbewerbs des vergangenen Schuljahres
Florian Willrich (Jgst. 13), Schülersprecher der vergangenen Jahre
Barbara Bickelmann, Leiterin der Bibliothek und Schulbücherei sowie techn. Assistentin des PSG
Tobias Stölzgen, Verbindungslehrer
Andrea Hügle und Edeltraud Westermayer, Deutschlehrerinnen.
Kristine Buhrke, ebenfalls Deutschlehrerin, moderierte die Veranstaltung und lotste die Schüler*innen durch das Programm. Die Reihenfolge, in der unsere Kandidat*innen antreten sollten, wurde durch den zu rekonstruierenden Spruch von Käpt’n Blaubär ermittelt: „Ein Leben beginnt gewöhnlich mit der Geburt – meins nicht. Zumindest weiß ich nicht, wie ich ins Leben gekommen bin. Ich könnte – rein theoretisch – aus dem Schaum einer Welle geboren oder in einer Muschel gewachsen sein, wie eine Perle. Vielleicht bin ich auch vom Himmel gefallen, in einer Sternschnuppe.“ Gleichzeitig sorgte dieses poetische Zitat für eine lockere und fröhliche Stimmung im Saal und stimmte auf weiteren literarischen Genuss ein.
Zur Schulsiegerin wurde schließlich Marlene Krauß gekürt, knapp gefolgt von Alexander Schneider. Beide erhielten als Anerkennung für ihre Leseleistung einen Büchergutschein der Buchhandlung „Am Russischen Hof“ in Bad Sobernheim. Marlene wird voraussichtlich im Zeitraum von Ende Januar bis Ende Februar an dem Kreisentscheid in der Bad Sobernheimer Bücherei (Synagoge) teilnehmen.
Herzlichen Glückwunsch unserer Schulsiegerin sowie den fünf Klassensieger*innen, die dem Publikum und der Jury eine vergnügliche Vorlese-Stunde bereitet haben!
Herzlichen Dank allen Beteiligten und Helfer*innen auf und hinter der Bühne, insbesondere an Frau Buhrke und Frau Westermayer, die federführend die Organisation übernommen haben, unterstützt von Björn Schmitz! Herzlichen Dank auch an Herrn Peiter und Herrn Schmitz, die die Aula in eine würdige Vorlese-Arena verwandelt haben. Und natürlich an alle, Groß und Klein, die mit Kompetenz, Freude und Leidenschaft den Vorlesewettbewerb unterstützen.
Der Vorlesewettbewerb wird jedes Jahr bundesweit in der Jgst. 6 aller Schularten von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung angeregt: Ziel ist es, die Freude am Lesen zu wecken und zu fördern – ganz nach dem Motto: „Wer liest, gewinnt immer.“
Unter anderem aus folgenden Büchern haben unsere Kandidat*innen vorgelesen:
„Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ (J.K. Rowling)
„Der geheime Schlüssel des Universums“ (Lucy und Stephen Hawking)
„Wie ich Fräulein Luise entführte“ (Sabine Pohlmann)
„Im Zeichen der Zauberkugel“ (Stefan Gemmel)
„Wie ein springender Delphin“ (Mark Lowery)
A. Hügle, B. Bickelmann